Eines der größten Quartette der Welt in einem Programm, in dem Leoš Janáčeks sehr intime Briefe auf Haydns zurückhaltende Eleganz antworten.
Das österreichische Hagen Quartett erschien in den 1980er Jahren bei der Deutschen Grammophon, wo das gesamte Quartettrepertoire für die Compact Disc neu erarbeitet werden musste. Das Hagen Quartett erreichte damals eine unvergleichliche Position unter den besten Ensembles unserer Zeit und wurde zum „Gipfel der Musikalität“ erklärt (Die Presse). Die jüngsten Aufnahmen zeigen, dass sie auch nach 40 Jahren noch an der Spitze stehen.
Leoš Janáčeks Intime Briefe ist eine wunderbare Erklärung der Zärtlichkeit eines Komponisten am Ende seines Lebens. Haydns 1788 geschriebene Quartette gehören zu den „Tost-Quartetten“, benannt nach Johann Tost, einem Geiger im Orchester von Esterházy. Sie spiegeln Haydns ganzes Genie in Bezug auf Struktur und musikalischen Ausdruck wider.
Joseph Haydn (1732-1809)
Quartett in A-Dur op. 55/ 1
Quartett in B-Dur op. 55/ 3
Leoš Janáček (1854-1928)
Quartett Nr. 2 Intime Briefe
Hagen-Quartett